Polizeieinsatz in der WAA

In der Nach vom 16 auf den 17 August 2018 kam es in der WAA zu einem Polizeieinsatz. 6 Bullen verschafften sich mit gezogenem Pfefferspray Zugang zum Grundstück Kallsgasse 20. Zwei 500ml Pfefferspraydosen hielten sie während des gesamten Einsatzes in der Hand unmittelbar einsatzbereit. Konfliktgegenstand des Einsatzes war ein Lagerfeuer und eine möglicherweise daraus hervorgehende Brandgefahr. Die AktivistIx hielten ausreichend Löschmittel bereit, das Feuer in Sekundenschnelle auf einen Schwelbrand zu reduzieren.

Nach bereitwilliger Löschung des Feuers bestanden die PolizistIx trozt entgegenkommender kooperationsbereitschaft dennoch darauf, bis zur vollständigen Löschung des übrigen schwelbrandes die Löscharbeiten zu beaufsichtigen.
Trotz der Drohung eines PolizistIx, einen Besucher des Vereinsheimes „in die Fresse [zu] schlagen“, haben die Anwesenden die Situation frei von körperlicher Gewalt klären können. Anlass für die Gewaltankündigung war, dass ein BesucherIx in einer offensitlich parodischen gemeinten Fragestellung gefragt hatte, ob die Polizisten, wenn sie denn gingen sich ganz auflösen oder lediglich hier weg seien würden. Dem Autor dieses Textes drängt sich der Eindruck auf, dass die Polzisten sich fest vorgenommen hatten, die Situation nicht ohne Gewaltanwendung zu klären, was aufgrund der anbiedernden Kooperationsbereitschaft der Aktivisten jedoch nicht gelang.
Der Versuch eines anwesenden Journalisten, die Situation fotografisch zu dokumentieren wurde durch die Polizei körperlich verhindert.
(EE)