Spontanprogramm: Vortrag zu Kampagne gegen Braunkohleabbau


Am Mittwoch, den 28.03 findet in der WAA ein Vortrag statt über die aktuelle Kampagne gegen Braunkohleabbau im rheinischen Braunkohlerevier. Schwerpunktthemen sind die Mobilisierungen zum Wald-Kultur-Fest „Wald statt Kohle“ am 14.04 im Hambacher Forst, und das Protestcamp gegen die RWE Jahreshauptversammlung am 19.04 in Essen, unter der Kampagne RWE unplugged.
Die WAA ist übrigens Unterstützerin des Aufrufs für das Kulturfest im Hambacher Forst am 14.04. Hier der Aufruf:
Der Hambacher Forst, einst der größte Wald in der gesamten Region fällt Jahr für Jahr ein Stückchen mehr Europas größtem Braunkohletagebau zum Opfer.
Er besteht immer noch aus mindestens 600.000 Bäumen, ist in seiner Struktur 12.000 Jahre alt und durch einen hohen Anteil an Totholz, Eichen, Winterlinden usw. ein ökologisch wertvoller Lebensraum für eine Fülle von bedrohten Pflanzen- und Tierarten.
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Mobi-Veranstaltung verschoben auf Donnerstag 18:00Uhr!

Keinen Tag länger das „braune Haus“!
Mobiveranstaltung zur Antifa-Demo am 24. März
in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Wann? 08.03.12 um 18 Uhr in der WAA
Mehrere antifaschistische Gruppen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen rufen am 24. März 2012 zur Demo gegen das Nazizentrum vom „Aktionsbüro Mittelrhein“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler auf.
Die neonazistische Kameradschaft „Aktionsbüro Mittelrhein“ ist im Hinterland zwischen Bonn und Koblenz aktiv. In Bad Neuenahr-Ahrweiler verfügen sie derzeit über ein angemietetes Haus in der Weinbergstraße 17, das als Zentrum dient und von dem gewalttätige Übergriffe ausgehen. Die Neonazis vom Aktionsbüro Mittelrhein haben sich seit mehreren Jahren in der Region festgesetzt und marschieren regelmäßig in verschiedenen Städten in der Region auf. Seit 2009 versuchen sie in Remagen einen jährlichen Aufmarsch zu etablieren.
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Februar-Programm(-Pause)


Programmpunkte:

    5. Februar, 14:00:
    Vortrag + Diskussion „Knast und Strafe“ mit Jörg Bergstedt

Was soll Knast? Was wären Alternativen zu Strafe und Knast?
Knast und Zwangspsychiatrie sind die härteste Unterdrückungsform des Staates und die letzte Drohung der Verhaltensnormierung. Daher sind ihre Strukturen und Grundlagen ein wichtiges Feld der Kritik von Herrschaft. Aus dem Nachdenken über eine Welt ohne Psychiatrie und Knäste können reizvolle Utopiediskussionen entstehen. Zudem können Aktionen über die Zwangseinrichtungen zu Symbolen für den Widerstand werden.

    10. – 14. Februar:
    Garten-Treffen

Hier kann gemeinsam geplant und vorbereitet werden, was und wie im Garten wachsen soll. Konkret sollen Pflanzen vorgezogen werden.

    26. Februar, 14:00:
    Waldspaziergang

Wie jeden letzten Sonntag im Monat treffen sich Interessierte mit Kaffee, Tee und Kuchen oder Keksen, um im Hambacher Forst spazieren zu gehen und über das Verschwinden desselben, Kohle und alles mögliche zu reden. Treffpunkt ist auf der Brücke über die Kohlebahn bei der Autobahnausfahrt Buir.
Über die Programm-Pause
Im Februar wird es von uns nur vereinzelt inhaltliche Programmpunkte geben, da wir mit den baulichen Maßnahmen, die nötig sind, damit sich hier Leute aufhalten können, es keine Rohrbrüche gibt und mehr Platz entsteht, sonst nicht fertig werden. Die Kälte und die durch Baustellen krass beengte Raumsituation sind für viele der sich hier aufhaltenden eine Belastung. Es gibt nur wenige beheizbare Räume, die bei Veranstaltungen fast komplett beansprucht werden. Deswegen haben sich die Personen, die sich hier gerade aufhalten, dafür entschlossen, im Februar nur drei Programmpunkte zu organisieren. Dafür wird es auch keinen Flyer geben. Für März planen wir jetzt das Programm, da ist auch noch Platz für neue Ideen, meldet euch, wenn euch was (konkretes) einfällt.

21. Januar: Vortrag über Kohleabbau und Widerstand in Schottland

Genauso wie im rheinischen Braunkohlerevier wird in South Lanarkshire, in Schottland Kohle in riesigen Tagebauen abgebaut, die Landschaften zerstören, und die Gesundheit der Anwohner_innen beeinträchtigen, vom Klimaaspekt einmal ganz zu schweigen. Am Samstag, den 21. Januar erzählt ein Aktivist der Kampagne Coal Action Scotland über den Widerstand gegen den Kohleabbau in den letzten Jahren:
Direkte Aktionen gegen Kohleinfrastruktur in South Lanarkshire haben Maschinerien, Kohlebosse, Landbesitzer_innen und korrupte Politiker_innen angegriffen und die Anwohner_innen kämpfen diesbezüglich schon viel länger. Scottish Coal und die Verwaltung in South Lanarkshire arbeiten zusammen um die Anwohner_innen mindestend weitere 10 Jahre mit Kohleabbau zu belasten und nennen dass „Nachhaltigkeitsplan“. Die Verwaltung hat bereits einen weiteren Tagebau genehmigt. Einen 4 millionen Tonnen-Tagebau, der 10 Jahre ausgebaggert werden wird und weite Landstriche zerstören wird. Einmal mehr hat der sogenannte demokratische Prozess nur die Pläne der Kohleindustrie gegen die Interessen der Anwohner_innen durchgesetzt, aber der Widerstand endet nicht. Es wird eine neue Kampagne aufgebaut für direkte Aktionen und direkte Solidarität mit den Anwohner_innen.
Am 21 Januar gibt es zudem eine Vokü in der WAA, sowie ein Konzert des Liedermachers Faulenza.
Am nächsten morgen gibt es dann einen Brunch mit politischen Kurzfilmen.

Vergangene und zukünftige Bauwoche


Eine weitere Bauwoche mit viel Schweiß, Stress, Erfolgen wie auch Hindernissen und Problemen ist vorbei und wie jedesmal haben wir viel dazu gelernt und sehen mehr Arbeit vor uns liegen als davor.
Im Haus selber wurden die Böden des zukünftigen Veranstaltungsraums und eine Zwischenwand entfernt, die jetzt wieder sehenswerten Ziegel-Fachwerkwände in selbigen abgeschliffen und es wurde angefangen das Dach für die Dämmung vorzubereiten. Zudem wurde sich intensiver mit den Schornsteinen und Kaminanschlüssen, Wasserleitungen und der Raumaufteilung im Erdgeschoss auseinander gesetzt. Leider konnten wir nicht wie kurzfristig angesetzt, die beiden entkernten Räume benutzbar machen, da wir auf neue Probleme und entsprechend nötige Maßnahmen zur Lösung gestoßen sind die dann wieder nicht so schnell umgesetzt werden konnten und uns noch immer ein wenig Kopfschmerzen bereiten. Zum Beispiel steht eine Schwellen-Sanierung vor einsetzen des Bodens an und durch die Entscheidung die beiden Räume zusammenzu legen müssen noch weitere Stützbalken ausgetauscht und abgestützt werden. Hilfe und Unterstützung diesbezüglich ist also dringend!
Positiv zu werten wäre die übersichtliche und funktionierende Struktur die nach Arbeitsbereichen/Bauvorhaben und deren Kleingruppen gegliedert war; sie ermöglichte es uns dort einzubringen wo wir Infos hatten, uns trotz den vielen Vorhaben auf bestimmte Themen zu konzentrieren und dabei nicht die Übersicht bzw. Einblick in die Abläufe zu verlieren. Es hat sich also vor allem auf Kommunikations-/Struktur- und Methodenebene schon einiges getan, wenn auch die Bauwoche an sich nicht gerade an praktischen Elementen protzen kann.
Für das nächstes Mal sind dann auch die Workshop und Theorie-Phasen zu Anfang der Bauwoche fest eingeplant, um einen Einstieg in die Materie(n) zu erleichtern und an Sicherheit bzgl. der Vorhaben zu gewinnen.
Gerne könnt ihr auch jetzt schon vor der nächsten Bauwoche vorbei kommen! Das Thermo-Hanf ist nun endlich vor 3 Tagen angekommen und Hilfe könnten wir gerade bei der Vorbereitung des Dachs zur Dämmung gebrauchen.

Bauwoche Bauwoche Bauwoche

Öffentliche Bekanntmachung zur Bauwoche

1. Die Bauwoche vom 12. bis zum 18. Dezember findet weiterhin statt.
2. Während der Bauwoche werden wir nicht, wie bisher geplant das Dach der WAA isolieren, weil das Thermohanf, mit dem wir isolieren wollen noch nicht da ist.
3. Stattdessen werden wir in zwei Zimmern im Erdgeschoss arbeiten. Dort wird es darum gehen den Fußboden gegen Feuchtigkeit und Kälte zu isolieren.
4. Weiterhin wollen wir auch einen theoretischen Teil während der Bauwoche abhalten. Dieser wird thematisch angepasst an „Fußbodenaufbau“
5. Meldet euch, wenn ihr teilnehmen wollt (auch kurzfristig möglich), sagt bescheid, wenn ihr Werkzeug mitbringen könnt (Bohrhammer benötigt!), oder Geld spenden könnt für die Bauabschnitte.

Bauwoche

Bauwoche

Die Bauwoche ist vorbei, ein guter Teil der etwa 15 Leute die hier letzte Woche gewerkelt haben sind wieder abgereist.
Es ist ein Fahrrad- und Lagerschuppen vor dem Haus entstanden, dieser wurde notwendig da wir eine Überdachung gegen Regen brauchten, um den Zementputz abschlagen und die Wand trocknen lassen zu können.
Die Zimmer hinter der Wand wurden komplett entkernt, jetzt haben sie ein recht rustikales Aussehen.
Im nächsten Frühjahr, wenn sie ausgetrocknet sind, werden sie ökologisch mit solar betriebener Fußboden/Wandheizung und Lehmputz wieder ausgebaut.
Auf dem Dachboden haben wir vermessen und Vorbereitungen zum Einbau einer dringend nötigen Isolierung getroffen; hier muß noch sehr viel gemacht werden.
Zudem ist noch nicht klar, welche Isolierung hier reinkommt und wie dies finanziert wird.
Dazu wird es noch dieses Jahr eine weitere Bauwoche geben.
Hier wird dann der Schlaf- und Ruheraum bei Seminaren im Haus zu finden sein.
Im Garten wurden Teile des reichlich vorhandenen Rasens in fruchtbare Beete umgebaut.
Es entstanden mehrere Hochbeete; eine Konstruktion aus Reisig/Holzverschnitt, welcher die Luftzufuhr sichert; Grasschnitt, welches das durchsickern von Kompost und Erde unterbindet; Küchenabfällen/Kompost welcher dem Boden neue Nährstoffe zur Verfügung stellt und Erde darüber.
Sowie einige Flachbeete die wir mit Humus aus dem alten Kompost düngen konnten.
Im nächsten Jahr sollen hier Lebensmittel für den Seminarbereich entstehen, lokal und chemikalienfrei angebaut.
An den Abenden nach der Arbeit wurde vegan gegessen und bei Spielen und Gesprächen die Nacht verbracht.

Bau des Schuppens Zementputz wird entfernt erstes Holz wird eingelagert
Risse werden verputzt Zimmer wird entkernt einlegen von Stroh ins Hochbeet
Hochbeet mit Holz und Stroh darüber einige Flachbeete und ein Hochbeet im Bau fertiges Hochbeet

Programm

November
11.-13./14.November Aktionstraining im Theaterraum
Theater für Aktivist_Innen: Welche Übungen aus dem Fundus des Theater können helfen, uns auf Aktionen aller Art vorzubereiten?(Infos dazu…)
20. – 25.November Legal Info Week – Rechtliche Infos für Anti Castor Aktivistinnen (more Infos)
Oktober
25. – 30. Oktober: Ausstellungen erstellen:¶
Da wir hoffen, dass die WAA im Laufe der Zeit von sehr vielen Menschen besucht wird, wollen wir als eine Form der politischen Vermittlung Wandausstellungen gestalten. Continue reading „Programm“